Pfarrkirche in Gleißenberg
Gleißenbergs Kirchenursprung liegt in der Gotik. Die ursprüngliche Form des Gotteshauses ist die einer Kirchenburg mit Wehrmauer, die den "Freithoff" einschließt. Kirchenpatron ist von alters her der Apostel Bartholomäus.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Beschreibung
Geschichte der Pfarrkirche Gleißenberg
- 1262: Gleißenberg wird erstmals als Pfarrei urkundlich erwähnt - gegründet von Benediktinermönchen aus Chammünster.
- 1363: Gleißenberg und die Kirche gehören zu den Lehen des Landgrafen v. Leuchtenberg.
- 1409: Gleißenberg geht in die Herrschaft Pflug auf Schwarzenburg-Rötz über.
- 1510: Neuer Besitzer Gleißenbergs wird Kurfürst Ludwig von der Pfalz.
- 1628: Die gesamte Oberpfalz wird bayerisch und damit auch die Pfarrei Gleißenberg. Der Kirchenpatron Bartholomäus, findet seinen Platz über dem Taufstein. Die meisten Heiligen in der Kirche entstammen den 14 Nothelfern.
Beschreibung der Pfarrkirche
- Heute hat die Pfarrkirche ca. 200 Sitzplätze.
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Der Turm ist 35,50 m hoch und beherbergt insgesamt 4 Glocken:
Maria (f) 765 kg, Bartholomäus (as) 473 kg, Barbara (b) 342 kg, Josef (c) ca. 300 kg. - Der Fußboden der Kirche liegt in 418,88 m über dem Meeresspiegel.
Gleißenberg war Wallfahrtsort
Gleißenberg hütet einen Schatz, der in der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus zu bewundern ist. Das Bildnis Christi flagellati (Statue des gegeißelten Christus), befindet sich dort auf der rechten Seite bei den Beichtstühlen in der Mauerschrägung. Bereits im 17. Jahrhundert wurde das wundertätige Christusbild vom bischöflichen Ordinariat in Regensburg als solches anerkannt.
Kirchweihfest
Am letzten Sonntag im August, feiern die Gleißenberger zum Namenstag ihres Patrons Heiliger St. Bartholomäus (24. August) das Kirchweihfest.
Kontakt
Adresse
Kath. Pfarramt Gleißenberg
Hauptstraße 12
93477 Gleißenberg