Kirche
Pfarrkirche in Kirchaitnach
Kath. Pfarramt Kirchaitnach,
Kirchaitnach 22, 94262 Kollnburg
Ursprünglich befand sich die Kirche ca. einen Kilometer außerhalb des Ortes Kirchaitnach in der Gemeinde Kollnburg im ArberLand Bayerischer Wald.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Beschreibung
Zur Geschichte der Kirche
- Als Filiale von Viechtach mit großem Einzugsbereich erwies sich die im 17. bis 19. Jahrhundert mehrmals vergrößerte Kirche als zu klein.
- ab 1885: Auf Initiative des rührigen Cooperators und Bauunternehmers Joseph Ferstl, machten sich die Aitnacher und Italiener (als Gastarbeiter) an den Neubau eines Gotteshauses innerhalb des Dorfgebiets.
- 1889: Die neuerbaute katholische Kirche "St. Magdalena" in neuromanischem Stil wurde eingeweiht.
- 1982: Die Kirche wurde restauriert. Sie heißt aufgrund der Backsteine als Baumaterial auch die "rote Kirche". Sie besitzt ein vierjochiges Schiff und einen stark eingezogenen Chor mit eckigem Abschluß, an den der Nordturm mit Spitzhelm angebaut ist. Im Kircheninneren gliedern schmale Wandpfeiler und große Bögen den Raum. Mit Kreuzrippengewölbe wird die spätromanische Bauweise nachgeahmt.
Die Ausstattung
- stammt noch aus der Erbauungszeit.
- Hochaltar und Seitenaltäre sind holzfarben gehalten, zum Teil auch vergoldet, die Figuren hingegen buntfarbig.
- Die "Hl. Maria von Magdala" ist Patronin der neuen und war bereits Patronin der früheren Kirche außerhalb des Orts.
- Dargestellt ist die Büßerin als Schnitzfigur über dem Tabernakel am Hochaltar und auf zwei Gemälden im Nazarenerstil, die sich im Langhaus befinden: zum einen mit Maria und Johannes unter dem Kreuz Christi, zum anderen als ihr der auferstandene Christus als Gärtner erscheint.
- Beachtung verdient die dekorative Schablonenmalerei: an den Deckenfeldern wird die Taufe und Kreuztragung Christi dargestellt.
Kontakt
von
Kollnburg
Ferdinand Irschina
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