Pfarrkirche in Neubäu am See
Die Kath. Pfarrkirche "Mariä Namen" in Neubäu (Ortsteil der Stadt Roding). Patrozinium ist am 25. März (Mariä Verkündigung).
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Beschreibung
Kirchen-Geschichte
- 1901: Die Pfarrkirche in Neubäu wurde im Stil der Neuromanik vom berühmten Architekten Johann Baptist Schott (1853-1913) aus München errichtet. Schott erbaute auch die Basilika St. Anna in Ältötting, St. Josef in Weiden oder die Pfarrkirchen in Teisnach und Zwiesel und zählt zu den herausragenden Kirchenarchitekten in Bayern im Historismus. Die Neubäuer Pfarrkirche darf mit Recht zu den schönsten neuromanischen Bauten Ostbayerns gerechnet werden.
- 1907: Die Konsekration (Kirchweih) der Pfarrkirche Neubäu erfolgte am 20. Juli.
- 2007: Die Orgel wurde erneuert, das Gehäuse wurde beibehalten (Jann-Orgel).
- Das Patrozinium "Mariä Namen" wird nicht am 12. September (Mariä Namenstag) gefeiert, sondern an "Mariä Verkündigung" (25. März).
- Gelegentlich wird die Neubäuer Kirche als Maria-Hilf-Kirche geführt. Dies erklärt sich aus dem Patrozinium des Vorgängerbaus, einer Schlosskapelle der Fürstenberger, denn in Neubäu saß lange Zeit ein Landpfleger.
Entstehung der Pfarrei Neubäu
- Die Expositur Neubäu und die dazugehörige Filiale Fronau, gehörten ursprünglich zur Pfarrei Neukirchen-Balbini im Dekanat Neunburg vorm Wald.
- 1974: Die beiden Seelsorgestellen Neubäu und Fronau wurden in das Dekanat Roding eingegliedert, gehörten aber pfarrlich noch zu Neukirchen-Balbini.
- 1987: Es erfolgte die Abtrennung von der Mutterpfarrei Neukirchen-Balbini, Neubäu wurde Pfarrkuratie. Inzwischen ist Neubäu zur Pfarrei erhoben worden.
- 2005: Anbindung der Pfarrei Neubäu zu einer Seelsorgeeinheit mit Walderbach mit Sitz in Walderbach.
Kontakt
Adresse
Kath. Pfarramt Walderbach
Adolf-Kolping-Str. 3
93194 Walderbach