Burgruine Haibach
Imposant und stark, ist die von 900 Jahren Vergangenheit geprägte Burgruine auf dem Hofberg (520 m) in der Gemeinde Haibach schon von Weitem zu sehen.Â
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Beschreibung
Chronologie der Haibacher Burg
- 1100: In Verbindung mit dem alten Rittergeschlecht der Haybecken, wurde Haibach geschichtlich erwähnt.
- 1494: Das Rittergeschlecht der Haybecken zu Haybach und Wiesenfelden erlosch.
- 1515: Das Adelsgeschlecht der Notthaft waren ihre Nachfolger, später die Ossinger und die Leoprechtinger. Der Ort bildete eine geschlossene Hofmark (Sitz war Haibach) und war Teil des Kurfürstentums Bayern.
- 1633/34: Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) durch schwedische Truppen zerstört.
- 1691: Die Reichsedlen von Ossing zu Haibach wurden Besitzer.Â
- 1797: Der letzte von deren Geschlecht, Gundacker Ossinger starb. Vom letzten adligen Besitzer gingen die Burg und die Hofmarken Haibach und Herrnfehlburg an den bayerischen Staat.
- 1845: Das Anwesen wurde vom Staat an den Haibacher Landwirt und Viehhändler Martin Feldmayer verkauft. Danach setzte ein schneller Verfall der Anlage ein.
- 1986: Der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine wurde gegründet, der die Burgreste sanierte, von denen heute noch stattliche Mauerreste zu sehen sind.
In der heutigen Zeit
- Die von einigen Bürgern vor dem Verfall gerettete Ruine ist im Sommer Ort für Theateraufführungen und stimmungsvoller Treffpunkt zum Sonnwendfeuer.Â
- Von der Ortsmitte Haibach aus führt ein Naturlehrpfad, der sogenannte Haybeckenweg zur Burgruine auf dem Hofberg.
- Das Stallgebäude wird seit 2005 als Museum genutzt.
Weitere Informationen:
Gemeinde Haibach, Frau Rosemarie Reisinger (siehe Adress-Daten)
oder: Franz Rainer, Radmoos 13 a, 94353 Haibach
Tel. +49 (0)9961/224436, E-Mail:Â franz-rainer@gmx.de