Kirche St. Willibald

Die Anfänge der heutigen Kirche St. Willibald gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie wurde 1128 durch den Bischof von Eichstätt dem heiligen Martin geweiht und diente als Filialkirche von Lauterhofen. Ende des 18. Jahrhundert wurde sie im barock-klassizistischen Stil ausgebaut.

Im Inneren sind der neugotische Hauptaltar mit einer Figur St. Willibalds als Altarspitze und der Marienaltar aus der Zeit der Renaissance um 1600 sehenswert.

Eine Besonderheit ist, dass St. Willibald seit 1653 simultan, also von Evangelischen und Katholiken gemeinsam, genutzt wird. Bei katholischen Messen wird ein mobiler Volksaltar hinter dem Hauptaltar zum Chorbogen gerollt. Die Kirche liegt an der Route 1 des Simultankirchen-Radweges.