Wallfahrtskirche Maria im Steinfels
Am Fuße des Stadtberges liegt die 1726 geweihte Wallfahrtskirche "Maria im Steinfels". Ihre Entstehung geht zurück auf die Andachtsstätte eines Landauer Feldwebels der Bürgerwehr, dem im 30-jährigen Krieg die Erscheinung Marias mit dem Kind im Arm Freiheit und Überleben sicherte.
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Description
Diese frühe Andachtsstätte unter einem überhängenden Nagelfluhfelsen war mit einem dieser Marienerscheinung übereinstimmenden Bild ausgestattet, um das sich bald eine immer größer werdende Gemeinde Gläubiger versammelte.
Der Hochaltar wird von einem Umgang eingefasst, der die acht Bildfeldern Mariensymbole zeigt. Maria Tempelgang und Maria Heimsuchung sind Bildthemen der beiden Seitenaltäre. An der östlichen Langhauswand stehen Skulpturen des hl. Bruders Konrad und des hl. Antonius von Padua, die an die Betreuung der Wallfahrer durch die Franziskaner in der Hochkonjunktur der Wallfahrt im 18. und 19. Jahrhundert erinnern.
Zahlreiche Schaukästen mit Votivgaben aus Wachs und Silber sowie Rosenkränze und eine Reihe volkskundlich wertvoller Votivtafeln belegen die auch heute noch spürbare Lebendigkeit der einst barocken Marienverehrung, die bis heute nicht ganz abgeflaut ist.
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Wallfahrtskirche Maria im Steinfels
Steinfelsstraße 28
94405 Landau a. d. Isar