Regensburg
Ein Museum als „Liebeserklärung“ an den Freistaat Bayern
Must-See-Museum
Für das renommierte Magazin GEO-Saison galt es bereits im Jahre 2019 bei seiner Eröffnung als „Must-See-Museum“: das neue Museum der Bayerischen Geschichte am Regensburger Donauufer, das sich seither zum Besuchermagneten entwickelte: Allein in den ersten zwölf Monaten gingen dort, trotz teilweiser Schließung durch Corona, rund eine halbe Million Menschen auf Zeitreise. Mehr als 1.000 Exponate zeichnen mit viel Interaktivität auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern den Weg Bayerns vom Königreich zum Verfassungsstaat nach.
Beeindruckende Ausstellungsstücke
Unter den Ausstellungsstücken findet sich auch Kurioses: Im Foyer begrüßt ein mehr als vier Meter großer bayerischer Löwe die Besucher. Er begeisterte über Jahrzehnte Millionen Besucher auf dem Münchner Oktoberfest. Ebenfalls zu sehen: der Füller, mit dem Theo Waigel einst den Maastricht-Vertrag unterzeichnete.
Ab 23. Juni ist das Haus Gastgeber für die Bayerische Landesausstellung mit dem Titel „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“. : Am Beispiel von Kaiserin Elisabeth, Queen Victoria oder König Ludwig III. von Bayern beleuchtet das Museum das Lebensgefühl der letzten Herrscher vor der Revolution 1918.