Römerschatz im Gäubodenmuseum in Straubing

Straubing

1.700 Jahre alter Römerschatz begeistert Millionen

Fast ein halbes Jahrtausend lang war der bayerisch-österreichische Donauraum für die Römer wichtigste Verteidigungslinie gegen die germanischen Stämme. Im Gäubodenmuseum in Straubing sind ihre Spuren bis heute erlebbar.
Römerschatz im Gäubodenmuseum in Straubing
Römerschatz im Gäubodenmuseum in Straubing – © Stadt Straubing, Stefan Angerer
Das Gäubodenmuseum in Straubing

Antike Maskenhelme, Ross-Stirnen, Beinschienen und Statuetten aus Messing und Bronze: Allein in den letzten Jahren haben mehr als eine Million Menschen den Straubinger Römerschatz bestaunt. Die 116 einzigartigen Stücke des Funds strahlen seit ihrer Restaurierung um die Jahrtausendwende in neuem Glanz.
 

Antike Maskenhelme, Ross-Stirnen, Beinschienen und Statuetten aus Messing und Bronze sind im Gäubodenmuseum in Straubing ausgestellt.
Antike Maskenhelme, Ross-Stirnen, Beinschienen und Statuetten aus Messing und Bronze sind im Gäubodenmuseum in Straubing ausgestellt. – © Stadt Straubing, Fotowerbung Bernhard
Römer- und Bajuwarenschatz

Neu hinzugekommen ist 2018 der Bajuwarenschatz. Mehr als 2.000 Gräber aus dem Frühmittelalter lagen in den Depots des Gäubodenmuseums, bevor dieser Schatz gehoben wurde. Spektakuläre Stücke beleuchten die bayerische Frühgeschichte und dessen Entstehung. Römer- und Bajuwarenschatz sind die Glanzlichter eines Hauses, das lückenlos über gut 7.000 Jahre die Archäologie und Geschichte des fruchtbaren Donaubeckens, des Gäubodens, zeigt.

Römerschatz im Gäubodenmuseum in Straubing

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