Straubing
1.700 Jahre alter Römerschatz begeistert Millionen
Fast ein halbes Jahrtausend lang war der bayerisch-österreichische Donauraum für die Römer wichtigste Verteidigungslinie gegen die germanischen Stämme. Im Gäubodenmuseum in Straubing sind ihre Spuren bis heute erlebbar.
Das Gäubodenmuseum in Straubing
Antike Maskenhelme, Ross-Stirnen, Beinschienen und Statuetten aus Messing und Bronze: Allein in den letzten Jahren haben mehr als eine Million Menschen den Straubinger Römerschatz bestaunt. Die 116 einzigartigen Stücke des Funds strahlen seit ihrer Restaurierung um die Jahrtausendwende in neuem Glanz.
Römer- und Bajuwarenschatz
Neu hinzugekommen ist 2018 der Bajuwarenschatz. Mehr als 2.000 Gräber aus dem Frühmittelalter lagen in den Depots des Gäubodenmuseums, bevor dieser Schatz gehoben wurde. Spektakuläre Stücke beleuchten die bayerische Frühgeschichte und dessen Entstehung. Römer- und Bajuwarenschatz sind die Glanzlichter eines Hauses, das lückenlos über gut 7.000 Jahre die Archäologie und Geschichte des fruchtbaren Donaubeckens, des Gäubodens, zeigt.