Straubing
Sieben Jahrtausende Geschichte
Die Geschichte Straubings
Zuerst ließen sich in Straubing die Kelten nieder. Später waren es die Römer, die wegen der strategischen Lage von dort ihr Reich gegen die Germanen beschützten. Im Straubinger Gäubodenmuseum ist die Jahrtausende zurückreichende Geschichte heute erlebbar.
Die Metropole im Gäuboden, jenem besonders fruchtbaren Landstrich entlang der Donau, zog auch die Bajuwaren an: Straubing war eine der Wiegen des frühen Bayernstammes. Straubing war Herzogstadt, kurfürstliche Stadt und vor allem immer eng verbunden mit den jeweiligen bayerischen Herrschern ihrer Zeit.
Stadt des Handels
Straubing war einst Verwaltungs- und Regionalmetropole für große Teile des Bayerischen Waldes und lag am Kreuzungspunkt wichtiger Fernwege von den Alpen nach Böhmen und von Wien nach Frankfurt. Eindrucksvolle Kirchenbauten und die durch die Jahrhunderte geprägten Patrizier- und Handelshäuser am Stadtplatz künden bis heute von der stolzen Historie als 'Stadt des Handels'.
Der Straubinger Stadtturm
Die „Neustadt“ ist heute Straubings lebendiges Zentrum mit zahlreichen Geschäften, Freisitzen und Cafés. Weithin sichtbar ist der Straubinger Stadtturm. Der 68 Meter hohe Turm wurde seit Beginn des 14. Jahrhunderts im gotischen Stil errichtet. Der mittelalterliche Stadtturm ist heute ein Wahrzeichen der Stadt — und, so vermutet man, Ursprung einer Redewendung. Wenn die Straubinger „fünf gerade sein lassen“, dann erweisen sie den fünf Turmspitzen Reverenz.