Burg Natternberg bei Deggendorf
Sagenumwobene Geschichte und sagenhafter Ausblick
Denn auch dort reichen die Siedlungsspuren bis in die Jungsteinzeit und Bronzezeit zurück. Eine Sage schreibt die Entstehung des Natternbergs dem Teufel zu, der einen Felsbrocken vom Vulkan Vesuv heranschleppte, um ihn bei Deggendorf in die Donau zu werfen. Als er durch das Angelusläuten des berühmten Klosters Metten erschreckt wurde, soll er den Stein noch vor der Donau fallen lassen haben.
Die Burg selbst, vor mehr als 850 Jahren erstmals erwähnt, war einst sogar Residenz des niederbayerischen Herzogs Heinrich XV. Der Natternberg gilt auch deshalb als Geheimtipp, weil er am besten über Fußwege oder per Fahrrad erreichbar ist. Als besonderer Kraftort gilt der Vorplatz der Burgruine mit einer schönen Baumsitzbank und einem einmaligen Blick auf Deggendorf und die Donau.
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