Stadtmauer in Amberg
Faszinierende Zeitreise ins Mittelalter
Die Befestigungsanlage ist knapp drei Kilometer lang und heute noch fast vollständig erhalten. Sie ist - auch dank der vier aus dem 14. Jahrhundert stammenden Stadttore - damit eine der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtbefestigungen Europas.
Die Amberger nennen die Ringmauer liebevoll "Ei" - wegen ihrer unverwechselbaren ovale Form. Wasser führt der Graben, der die Stadt einst vor Bedrohungen schützte, heute nicht mehr. Dafür entstanden dort wunderschöne Spazierwege, die an den alten Mauern und Türmen vorbeiführen und die Altstadt umrunden. Zahlreiche lauschige Plätzchen mit versteckten Sitzbänken und malerischen Durchgängen gelten nicht nur beim Mittelalter-Fans als Geheimtipp. In den Gässchen warten zudem viele kleine Läden darauf, entdeckt zu werden.
anreise Mit der Bahn
Ostbayerns Städte bieten heute viele Möglichkeiten die Naturerlebnisse in den Orten auch mit einer nachhaltigen Anreise zu kombinieren: Schnelle, preisgünstige und umweltfreundliche Mobilität eröffnen die Verbindungen der bayerischen Bahnen.
So können beispielsweise mit dem Bayern-Ticket bis zu fünf Personen einen Tag lang quer durch den Freistaat reisen und die Gegend erkunden. Grundpreis für das Bayern-Ticket sind 25 Euro, jeder zusätzliche Mitfahrer zahlt sieben Euro. Das Bayern-Ticket gilt für beliebig viele Fahrten in allen Nahverkehrszügen, in allen Verbundverkehrsmitteln und in fast allen Linienbussen im Freistaat.
www.bahnland-bayern.de/bayern-ticket und www.bayern-fahrplan.de